Die Debatte um Sinnstiftung am Arbeitsplatz ist oft zu einseitig. Nicht nur die Führungskraft ist im New Work Kontext verantwortlich Sinn zu stiften, sondern auch die Mitarbeiter sind verantwortlich Sinn in ihrer Arbeit zu suchen.
In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt müssen wir alle flexibel denken und aufeinander zugehen, um Herausforderungen zu meistern und erfolgreich zu sein. Mit "Erfolg" beziehe ich mich hierbei nicht ausschliesslich auf die Leistung von Mensch und Unternehmen, sondern berücksichtige auch die Gesundheit, die immer mehr zu einem kritischen Faktor wird.
Ich habe alles probiert – von links nach rechts, von oben nach unten. Dabei wurde mir klar, dass die Suche nach Sinn stark von der Persönlichkeit, Leistungsbereitschaft und individuellen Möglichkeiten der Mitarbeiter abhängt. Was den einen motiviert, kann den anderen stressen. Was der eine als konstruktives Feedback versteht ist für den anderen ein persönlicher Angriff.
Mein Fazit
Ein kontinuierlich ehrlicher Dialog zwischen Führungskraft und Mitarbeiter ist enorm wichtig.
Nicht jeder passt zwangsläufig ins Team oder Unternehmen – das ist normal und man darf auch hier ehrlich sein.
Mitarbeiter dürfen auch aktiv ihre Führungskräfte unterstützen. Es ist ein partnerschaftlicher Prozess.
Keine Angst vor Fachkräftemangel, denn mit den falschen Leuten im Team gewinnt man auch nicht.
Trotz aller Trends – sich selbst treu bleiben. Schauspielern auf Dauer macht krank.
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